dein Sportverein im schönen Birgland!
Ehrenamtspreis 2022 für Noah Graf
LEADER Projekt macht Rad fahren im Birch interessanter!
Neues Flutlicht durch Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative
Bericht zum Jugendzeltlager 2023
Auszeit Gefällig? Besuche unsere YogaKurse - Nur noch wenige Plätze frei
Ab sofort gilt ein neu verabschiedeter Hallenbelegungsplan für die Herbst/Wintersaison 2023/2024 für die Birglandhalle.
Eine erweiterte Version inkl. Ansprechpartner & Kontaktmöglichkeiten könnt ihr über euere Abteilungsleiter erfragen (aus Datenschutzgründen).
Die LAG Regionalentwicklung im Landkreis Amberg-Sulzbach unterstützt Entwicklungsziele in der Region.
Einer der Punkte sind der Erhalt und der Ausbau der Wohn- und Lebensqualität. Der ASV Schwend konnte sich dadurch bereits ein Loipenspurgerät anschaffen. Dieses war schon mehrmals im Einsatz und hat sich als Bereicherung bewährt.
Da es seit über 10 Jahren ein Mountainbike Training für Kinder und Jugendliche, sowie ein Fahrtechniktraining beim ASV Schwend gibt, hat man sich erneut beim LEADER Projekt beworben.
Auf dem Sportgelände in Schwend sind bereits selbst gebaute Hindernisse, wie Paletten, Rampen oder Wippen vorhanden. Bislang gibt es einen 1,5km langen Rundkurs, der mit einer kurzen Downhillstrecke endet. Später einmal soll diese Runde als Einstieg für den geplanten Birgländer Mountainbike Trail Park dienen. Darüber hinaus gibt es im „Birch“ zahlreiche Rad- und Wanderwege mit natürlichen Hindernissen die man überwinden kann.
Um die Kinder und Jugendlichen „sattelfest“ an eventuelle Hindernisse mit dem Rad hinzuführen, haben die Mountainbike Trainer Marko Fiederer, Tom Kölbl und Volker Keck eine Drop-Box gebaut. Vielen ist der Begriff eigentlich eher aus der IT bekannt. Damit hat die in Schwend aber nichts zu tun.
Im Mountainbike Bereich wird ein Drop als ein Step Down Sprung bezeichnet. Hier führt die Wegeführung von einer höher gelegenen Ebene auf eine tiefere. Man fängt mit einer möglichst geringen Höhe an und arbeitet sich langsam an höhere Drops heran, wie z.B. überfahren einer Bordsteinkante bis hin zu kleine Mauerabsätze oder Felsen.
Anders als beim Springen, wo es eher um die Weite des Sprungs geht, ist es beim Dropen eher das Überrollen der Hindernisse bzw. das Springen über eine Kante in einen steil abfallenden Hang.
An einem Wochenende im März wurde mittels Bagger, Traktor und Rüttelplatte die Birgländer Drop-Box in einem Hang am Sportgelände eingebaut. Jetzt können sogar Kinder im Grundschulalter den kleinsten Drop überfahren.
Durch Eigenleistung des ASV Schwend konnten die Kosten der Birgländer Drop-Box geringgehalten werden und die Förderung im Rahmen des LEADER Projekt halfen dann bei der Umsetzung.
Beim Saisonauftakt der Mountainbike Sparte wurde die Schecküberreichung durch Claudia Lobenhofer von der LAG Regionalentwicklung durchgeführt.
Den ersten Drop durfte Bagger-Toni vorführen, da er für die Statik zuständig war.
Auf dem Bild stehend von links nach rechts ohne Räder:
Tom Kölbl, Tom Nitzbon, Tom Melzer, Helmut Graf, Claudia Lobenhofer, Bagger-Toni, Marko Fiederer
Der Bayerische Landesportverband zeichnet mit dem BLSV-Ehrenamtspreis herausragende Persönlichkeiten aus, die sich mit außergewöhnlich großem Engagement und viel Herzblut für ihren Verein einsetzen. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen Vorbilder, die mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten und deshalb selbst einmal ein Dankeschön verdienen und auf die große Bühne“ gehören.
Überreicht wird der Ehrenamtspreis durch den Staatsminister des Innern, Sport und Integration Joachim Herrmann.
Für diese Auszeichnung gibt es verschiedene Kategorien und die Auszeichnung für die Jugend ging in diesem Jahr ins Birgland zum ASV Schwend.
Noah Graf ist seit mehreren Jahren eine große Bereicherung für den Nachwuchssport in der Sparte Volleyball.
Bereits mit 15 Jahren übernahm er als Co-Trainer eine Kindermannschaft und ist mit seinem Mofa zum Training gefahren. Zu den Spielen wurde er von den Eltern mitgenommen und es war nicht auf Anhieb erkennbar, wer denn jetzt der Trainer ist.
Mit 17 Jahren begann er neben seiner eigenen Berufsausbildung die zeitintensive Trainerausbildung zum DOSB-Trainer C Leistungssport an der Sportschule Oberhaching, die aufgrund der Pandemie länger dauerte. Mit 19 Jahren bekam er dann aber seinen Trainerschein überreicht.
Während der schwierigen Corona-Saison 21/22, leitete er neben dem Jugendtraining auch das Training in seiner gleichaltrigen Herrenmannschaft als Spielertrainer.
Seine Jugendmannschaft U14 hat in der letzten Saison kein Spiel und noch nicht einmal einen Satz verloren. Er hat es sogar bis zur Nordbayerischen Meisterschaft geschafft.
Beim ASV Schwend ist er auch noch als 2. Jugendleiter engagiert und organisiert u.a. die Schwendner Filmnacht.
Zusätzlich übernahm er im Kreis Nord des Volleyball-Bezirk Oberpfalz das Amt des Kreisspielwartes.
Junge engagierte Trainer wie Noah Graf stecken viel Zeit, persönlichen Aufwand und Herzblut in den Sport und ihren Verein. Es braucht viel Strahlkraft in diesem Alter, wenn man Kinder und Jugendliche für den Vereinssport begeistern will.
Wer den ruhigen Noah im Training oder im Spielbetrieb gesehen hat, will am liebsten selber bridgen oder baggern erlernen. Er ist stets eine wichtige und zuverlässige Stütze im Nachwuchsbereich und ein ehrgeiziges, motivierendes Vorbild.
Vielleicht ist seine soziale Ader auch genetisch bedingt. Der Großvater von Noah war 42 Jahre im Marktrat und 18 Jahre lang 2. Bürgermeister von Königstein. Noahs Vater ist seit 22 Jahren im Sportverein in verschiedenen Positionen tätig.
Noah trat darüber hinaus auch als Botschafter für das Birgland in Erscheinung. Nach seiner Laudatio wurde er vom Staatsminister Joachim Herrmann gefragt, ob es das Birgland wirklich gibt und wo es ist.
Der Minister wurde von Noah umgehend informiert.
auf dem Bild von links nach rechts
BLSV Präsident Jörg Ammon, Innenminister Joachim Herrmann, Noah Graf, Ehrenamtsbeauftragte des Freistaates Eva Gottstein, Bezirksvorstand BLSV Hermann Müller
Aufgrund der Fördervorgaben erfolgt der nachfolgende Hinweis:
"Nationale Klimaschutzinitiative"
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“ Nachfolgend der Link zum Projektträger Jülich: https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Alle gewählten Personen nahmen die Wahl an. Wir wünschen viel Spaß bei der Gestaltung der jeweiligen Aufgabengebiete und bedanken uns für euer Engagement!
Mit Wirkung der Jahreshauptversammlung im Januar 2020 hat sich aufgrund der beschlossenen Beitragssätze auch unser Mitgliederantrag geändert.